Ein schiffsanker stellt ein Schwergewicht dar, das in den Meeresboden gesetzt wird, um ein Schiff zu stabilisieren. Je nach Art des Materials wird er aus Beton, Stahl, Edelstahl oder Aluminium hergestellt. Er wird beim Ankern verwendet. Aber wie funktioniert ein Anker?
Die Merkmale des Ankers
Bootsanker gibt es in verschiedenen Ausführungen. Sie können zwischen permanenten und provisorischen Ankern wählen. Im ersten Fall werden diese an einem toten Körper wie einer Boje befestigt. Es gibt sie in verschiedenen Formen. Die Pilzform eignet sich für einen schlammigen oder sandigen Untergrund. Sie können Gewichte von 5 kg bis zu mehreren Tonnen tragen. In dieser Kategorie gibt es auch Schraubenanker für Fischzuchtbetriebe und Sauganker für Öltanker.
Wie bei den permanenten Ankern hängen auch die provisorischen Typen von der Art des Bodens ab, in dem sie befestigt werden sollen. Letztere werden an Bord des Schiffes verstaut. Zu dieser Kategorie gehören Flachanker für sandige oder weiche Böden und pflugscharförmige Anker, die für Felsen geeignet sind. Der Greifer wird ebenfalls in diesem Bereich eingesetzt, allerdings erfordert seine Verwendung große Aufmerksamkeit in Bezug auf die Korallen.
Wie wird der Anker gesetzt?
Ein Anker wird verwendet, um das Gewicht eines Schiffes auszugleichen. Der schiffsanker wird an einer Kette befestigt, die ihn mit dem Fahrzeug verbindet. Das Ankern erfolgt in einigen Schritten. Als Erstes musst du die Stelle lokalisieren, an der du anlegen willst. Dies dient dazu, die Art des Meeresbodens, aber auch das Wetter zu beurteilen. Ideal ist es, in sandigem oder schlammigem Boden zu ankern. Auch die Gezeiten bestimmen deinen Ankerplatz. Als Faustregel gilt, dass die Länge der Kette das Dreifache der Meereshöhe betragen sollte. Die Zugkraft der Kette hängt auch von der Windstärke ab. Wenn der Wind stark weht, musst du die Kette lockern.
Die Techniken zum Ankern unterscheiden sich je nach diesen Bedingungen. Die erste Methode besteht darin, einen Erlkönig auf den vorderen Teil desBootsankers zu schlagen. Diese Methode erleichtert die Aktion, um ihn nach oben zu ziehen. Wenn der Wind zunimmt, wird mit zwei Ankern am Ende der Kette geankert. Dieses Verfahren kann auch durch das hintere Ankern ersetzt werden. In diesem Fall werden die Vorrichtungen an beiden Enden des Bootes angebracht. Zu guter Letzt kannst du deine Verankerung auch noch einholen. Sie sorgt dafür, dass dein Segelboot stabil bleibt, indem du diesmal zwei Anker mit gleichmäßig verteilten Ketten verwendest.
Erfolgreiches Ankern
Einige Kriterien müssen eingehalten werden, um ein erfolgreiches Verankern der Bootsanker zu gewährleisten. Erstens sollte die Länge der Kette je nach Wetterbedingungen das 3- bis 5-fache der Wassertiefe betragen. Der Durchmesser variiert zwischen 8 mm für ein Boot mit 4,5 Tonnen, 10 mm für Boote zwischen 4,5 und 12 Tonnen und 12 oder 14 mm für größere Boote. Die Zugkraft dieser muss horizontal bleiben, um dein Fahrzeug ruhig zu halten. Diese Kraft nimmt zu, je tiefer der Anker in den Boden sinkt. In diesem Fall solltest du darauf achten, dass du den richtigen Ankertyp wählst.